Wer steckt dahinter?
Die Heinrich Kraft-Stiftung trägt den Namen eines Mannes, der in zwei Jahrzehnten dem Frankfurter
Stadtparlament als Fraktionsvorsitzender und in den Jahren von 1960 bis zu seinem Tode am 22. Januar 1971
als Stadtverordnetenvorsteher angehörte. Vorbildlich war sein Wirken als Präsident der
Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen, und auch in seiner beruflichen Tätigkeit
als Direktor der Landesversicherungsanstalt Hessen widmete er sich den sozialen Belangen der
Bevölkerung.
Im Rahmen seiner Tätigkeit als Stadtverordnetenvorsteher richtete er stets besonderes Augenmerk auf
die sozial benachteiligten Gruppen. So lud er regelmäßig die in Heimen der Stadt Frankfurt am
Main lebenden Kinder zu gemeinsamen Aktivitäten ein, unter anderem zu Besuchen des Flughafens, des
Zoos und des Weihnachtsmarktes.
Nach seinem Tode hat die Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit der Familie Kraft die Heinrich Kraft-Stiftung
ins Leben gerufen, um im Sinne des Verstorbenen die Betreuung benachteiligter Kinder und die
Unterstützung der Arbeit der Heime engagiert fortzuführen.
Mitglieder
Zu den Mitgliedern zählen
zahlreiche Stadtverordnete der Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeiratsmitglieder der Stadt
Frankfurt am Main, namenhafte Unternehmen und Kreditinstitute sowie eine Vielzahl von
Einzelmitgliedern.
Verwaltung
Die Heinrich Kraft-Stiftung wird ehrenamtlich geführt und betreut. Es entstehen keinerlei
Verwaltungskosten, die von den gespendeten Beträgen abgezogen werden müssten, so
dass der volle Betrag den Kindern und Jugendlichen zugute kommt.